Material- und Informationssammlung zum Thema Gewaltschutz

Auf einem Holztisch befinden sich ein Stapel Bücher und ein aufgeklappter Laptop. Im hintergrund sieht man verschwommen hohe Regal mit Büchern.

Material- und Informationssammlung

Auf dieser Seite finden Sie eine Sammlung von Informationsmaterialen verschiedener Anbieter in Alltagssprache und Leichter Sprache zum Thema Gewaltschutz und freiheitsentziehende Maßnahmen.

Gewaltschutz Allgemein

Buch Tipps

FEM - Freiheitseinschränkende Maßnahmen
Gesetzliche Grundlagen - Praxisbeispiele - Alternativen

Jutta König / Marion Schibrowski, Hrsg. Schlütersche Verlaggesellschaft mbH & Co KG

Fixierungen vermeiden
Alernativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Pflege

Michael Thomsen, Hrsg. Springer Verlag GmbH Deutschland

Fixierungen in der Pflegepraxis: Nach Werdenfelser Weg und Leitlinie FEM unter Ausschluss von Alternativen

Friedhelm Henke, Hrsg. W. Kohlhammer GmbH

Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen: Pflegefachliche und rechtliche Grundlagen zur Fixierungsvermeidung

Sabine Hindrichs / Ellen Fährmann, Hrsg. Walhalla Fachverlag

Umgang mit Zwangsmaßnahmen
Rechtsfragen und Praxistippps für die Arbeit in KRankenhäusern, Psychiatrien und Einrichtungen der Pflege und Teilhabeförderung

Christoph Leo Gehring / Judith Scherr, Hrsg. W. Kohlhammer GmbH

Weitere Ansprechpartner:Innen zum Thema Gewalt

Die Fachstelle richtet sich an Mädchen und junge Frauen, die mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung leben, sowie an Fach- und Vertrauenspersonen.

Die Fachstelle umfasst:

  • eine Informations- und Beratungsplattform.
  • Beratung und Weitervermittlung an Unterstützungs- und Hilfeeinrichtungen.
  • Workshops für Mädchen zum Thema „Mädchen Stärken“.
  • Vernetzung und Zusammenarbeit mit Hilfeangeboten.
  • Informationen für Fach- und Vertrauenspersonen, wie Mädchen und junge Frauen, die mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung leben, besser vor Gewalt geschützt werden können.
  • Dokumentation der Ergebnisse.

Fachstelle für Gewaltprävention und Gewaltschutz für Mädchen und junge Frauen mit Behinderung/chronischer Erkrankung - Mädchen sicher inklusiv

Detmolder Straße 87a (rolligerechte Räume)
33604 Bielefeld

Telefon: 05 21 91 45 99 97
Mobil: 0157 34 83 79 32 (SMS & Signal)
E-Mail: gewaltschutz-behinderung@maedchenhaus-bielefeld.de

Internet: https://www.xn--mdchensicherinklusiv-nrw-qbc.de/

Flyer_Fachstelle Gewaltschutz bei Behinderung - Mädchen sicher inklusiv

Flyer_Fachstelle Gewaltschutz bei Behinderung – Mädchen sicher inklusiv_Leichte Sprache

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 116 016 und via Online-Beratung erhalten Betroffene aller Nationalitäten, mit und ohne Behinderung 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr, kostenfreie Unterstützung. Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte werden anonym und kostenfrei beraten. Dafür stehen qualifizierte Beraterinnen den Hilfesuchenden vertraulich zur Seite und vermitteln sie bei Bedarf an Unterstützungsangebote vor Ort, etwa an eine Frauenberatungsstelle oder ein Frauenhaus in der Nähe. Barrierefreiheit und Mehrsprachigkeit sichern den Zugang für Frauen mit Behinderung und geringen Deutschkenntnissen.

Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Telefon: 116016

Internet: https://www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon.html

Das Hilfetelefon „Gewalt an Männern“ bietet seit dem Frühjahr 2020 eine spezielle Anlaufstelle für gewaltbetroffene Männer. Die Mitarbeiter beraten montags bis donnerstags von 8 bis 20 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr per Telefon, E-Mail und Chat anonym und kostenfrei.

Hilfetelefon „Gewalt an Männern"

Telefon: 0800 123 99 00
E-Mail: beratung@maennerhilfetelefon.de 

Internet: https://www.maennerhilfetelefon.de/

Dieses Portal hilft Opfern von Gewalt oder Kriminalität (z. B. Überfall, Vergewaltigung, Verkehrsunfall) passende Unterstützungs- und Beratungsangebote in der Nähe oder im Netz zu finden.

Internet: https://www.opferschutzportal.nrw/

Seit dem 1. Januar 2017 sind Frauenbeauftragte in Werkstätten gesetzlich vorgeschrieben. Jede Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) muss laut der Werkstätten-Mitwirkungsverordnung (WMVO) eine Frauenbeauftragte und mindestens eine Stellvertreterin haben. Gemeinsam mit dem Werkstattrat werden sie von den weiblichen Beschäftigten im Arbeitsbereich gewählt.

Frauenbeauftragte vertreten die Interessen der in der Werkstatt beschäftigten Frauen mit Behinderungen gegenüber der Werkstattleitung, insbesondere in den Bereichen:

  • Gleichstellung von Frauen und Männern
  • Vereinbarkeit von Familie und Beschäftigung
  • Schutz vor körperlicher, sexueller und psychischer Belästigung oder Gewalt

Schulungen Gewaltschutz

Die Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben NRW (KSL.NRW) haben im Rahmen der Landesinitiative Gewaltschutz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales eine Internetseite zum Thema Gewaltschutz erstellt. Dort finden Sie eine Auflistung der dort bekannten Schulungsangebote zum Themenfeld Gewalt bzw. Gewaltschutz in Einrichtungen der Eingliederungshilfe.

Aktuelle Veranstaltungen

Helfen Sie mit Material- und Informationszusendung

Ihnen sind weiteres Informationsmaterial oder weitere Schulungsanbieter bekannt? Sie wollen auf eine aktuelle Veranstaltung zu diesem Thema hinweisen?

Dann teilen Sie uns dies bitte mit und helfen damit, ein umfassende Informationsangebot für alle Einrichtungen zu erstellen.

Ihre Hinweise senden Sie bitte an: gewaltschutz@lbbp.nrw.de