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Netzwerktagung der Patientenfürsprechenden 2024

Gruppenbild der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dem Veranstaltungsraum

Erfolgreiche Netzwerktagung der Patientenfürsprechenden in Nordrhein-Westfalen: Wichtige Impulse aus der Krankenhausplanung und dem Beschwerdemanagement

Anfang September kamen auf Einladung der Beauftragten für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in NRW, Claudia Middendorf, zahlreiche Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher aus Nordrhein-Westfalen zur jährlichen Netzwerktagung zusammen. Im Fokus der Veranstaltung standen die Entwicklungen in der Krankenhausplanung sowie das Beschwerdemanagement in Gesundheitseinrichtungen.

20.09.2024

Netzwerktagung der Patientenfürsprechenden 2024

Düsseldorf – Anfang September kamen zahlreiche Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher aus Nordrhein-Westfalen zur jährlichen Netzwerktagung zusammen. Die Veranstaltung, die von der Beauftragten für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in NRW, Claudia Middendorf, eröffnet wurde, bot den Teilnehmenden eine wichtige Plattform zum Austausch über aktuelle Entwicklungen im Gesundheitswesen. Insbesondere standen in diesem Jahr die Krankenhausplanung und das Beschwerdemanagement im Fokus.

Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung durch Claudia Middendorf, in der sie die neuesten Fortschritte und Herausforderungen ihrer Arbeit als Patientenbeauftragte vorstellte. Anschließend übernahm Matthias Blum von der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) das Grußwort und betonte die Bedeutung der Patientenfürsprecher für die Qualität der Versorgung in den Kliniken.

Ein zentraler Programmpunkt war der Vortrag von Helmut Watzlawik, Abteilungsleiter Krankenhausversorgung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales, der umfassend über die neue Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen informierte. Diese Neuausrichtung zielt darauf ab, die Krankenhauslandschaft durch Spezialisierung und Zentralisierung zu optimieren und gleichzeitig eine flächendeckende Grundversorgung sicherzustellen.

Daraufhin folgte die Vorstellung des Bundesverbands Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen (BBfG) durch den 1. Vorsitzenden Oliver Gondolatsch. Er hob die wichtige Rolle des Beschwerdemanagements in der Patientenversorgung hervor und betonte, dass eine systematische Bearbeitung von Patientenbeschwerden zur kontinuierlichen Verbesserung in Krankenhäusern beiträgt.

Anschließend berichtete Heinz Loest vom Landesverband der Patientenfürsprecher in Krankenhäusern NRW (LPiK NRW) über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen, denen sich die Patientenfürsprecher auf Landesebene gegenübersehen. Er betonte dabei die Notwendigkeit einer stärkeren Vernetzung und der kontinuierlichen Weiterbildung der Patientenfürsprecher, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.

Claudia Middendorf schloss die Veranstaltung mit einem Fazit und dankte den Teilnehmenden für ihren unermüdlichen Einsatz. Sie hob hervor: „Patientenfürsprecher sind die Stimme derer, die oft nicht gehört werden. Ihre Arbeit trägt maßgeblich dazu bei, dass Patientenrechte nicht nur auf dem Papier existieren, sondern im Klinikalltag wirklich gelebt werden.“

Weitere Informationen zur LBBP finden Sie unter: Claudia Middendorf | Beauftragte für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in NRW

 

Pressekontakt:

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