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Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen 2024

Claudia Middendorf äußert sich zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen

Claudia Middendorf zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen 2024

Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen ruft Claudia Middendorf zu mehr Inklusion auf. Sie setzt sich für Barrierefreiheit, Chancengleichheit im Arbeitsmarkt und Begegnungen auf Augenhöhe ein- für eine gerechte und inklusive Gesellschaft.

02.12.2024

Düsseldorf - Am heutigen Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen stehen weltweit die Rechte, Chancen und Anliegen von Menschen mit Behinderungen im Mittelpunkt. Dieser Tag, der 1992 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde, erinnert uns daran, wie wichtig es ist, eine Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen gleichberechtigt teilhaben können.

Als Beauftragte der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für Menschen mit Behinderungen sowie für Patientinnen und Patienten setze ich mich mit Nachdruck dafür ein, dass Inklusion in allen Lebensbereichen verwirklicht wird. Besonders wichtig ist es, Menschen mit Behinderungen besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Sie bringen wertvolle Fähigkeiten und Talente mit, doch häufig stehen ihnen noch zu viele Hindernisse im Weg. Deshalb unterstütze ich gezielt Projekte und Initiativen, die Barrieren abbauen, Unternehmen sensibilisieren und Menschen mit Behinderungen den Zugang zu qualifizierten Arbeitsplätzen erleichtern.

Ein weiteres zentrales Anliegen ist die Förderung von Inklusion in unserem alltäglichen Leben. Inklusion beginnt dort, wo Menschen sich begegnen – in Schulen, auf Spielplätzen, in der Nachbarschaft und in Vereinen. Damit dies gelingt, müssen wir nicht nur strukturelle Voraussetzungen schaffen, sondern auch ein gesellschaftliches Klima fördern, das Begegnungen auf Augenhöhe ermöglicht und Vorurteile abbaut.

Barrierefreiheit ist dabei eine der grundlegenden Voraussetzungen für eine inklusive Gesellschaft. Sie ist nicht nur eine Frage der baulichen Gestaltung, sondern umfasst auch digitale Zugänglichkeit und Mobilität. In Nordrhein-Westfalen arbeiten wir an konkreten Maßnahmen, um Gebäude, Verkehrsmittel und öffentliche Angebote so zu gestalten, dass sie für alle Menschen nutzbar sind.

„Inklusion ist nicht nur das Ziel einer gerechten Gesellschaft – sie ist der Weg, den wir gemeinsam gehen müssen, um sie zu verwirklichen.“ Dieser Leitsatz begleitet mich in meiner Arbeit und verdeutlicht, dass Inklusion eine Aufgabe für uns alle ist. Lassen Sie uns heute, am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, gemeinsam ein Zeichen setzen und daran arbeiten, eine Welt zu schaffen, in der jeder Mensch die gleichen Chancen hat – ganz gleich, welche Herausforderungen er oder sie mitbringt.

Weitere Informationen zur LBBP finden Sie unter: Claudia Middendorf | Beauftragte für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in NRW
 

Pressekontakt:
Jennifer Geminiani
Fürstenwall 25
40219 Düsseldorf
Telefon: (0211) 855-4536
E-Mail: jennifer.geminiani@lbbp.nrw.de