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Informationsblatt zu den Corona-Schutzimpfungen

Hand hält Spritze und Coronaimpfstoff

Informationsblatt zu den Corona-Schutzimpfungen

In Nordrhein-Westfalen lebt fast die Hälfte der Menschen im Alter von über 65 Jahren mit einer Beeinträchtigung, also einer Behinderung oder chroni­schen Erkrankung. Dieser Anteil erhöht sich noch mit steigendem Alter. Das NRW-Sozialministerium hat daher in einer Handreichung, die sich besonders an Menschen mit Behinderung im Alter über 80 Jahren richtet, viele Hinweise und Informationen zu den Impfungen gegen das Corona-Virus zusammengefasst. In der Broschüre finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Corona-Impfung in den Impfzentren.

Impfungen gegen das Coronavirus Informationen für Menschen mit Behinderungen in der Altersgruppe über 80 Jahre.

Sehr geehrte Damen und Herren,

die 53 Impfzentren in Nordrhein-Westfalen haben ihre Arbeit aufgenommen.

Seit einem Jahr hat uns nun die Corona-Pandemie im Griff. Die Impfungen sind der entscheidende Schritt hin zu mehr Normalität in unserem Alltag. Vor allem aber schützen sie die Menschen, die von schweren Krankheitsverläufen bedroht sind.

Im ersten Schritt werden Menschen im Alter von über 80 Jahren gegen Covid-19 geimpft. Einen Termin kann man seit dem 25. Januar im Internet oder per Telefon vereinbaren.

Naturgemäß gehören der Altersgruppe 80 Jahre und älter viele Menschen an, die gesundheitliche Beeinträchtigungen oder eine Behinderung haben. Für viele unter ihnen ist die Impfung mit Herausforderungen verbunden – beispielsweise, weil sie auf Barrierefreiheit angewiesen sind oder weil aufgrund von Sinnesbehinderungen für die Teilnahme an der Impfung eine Assistenz nötig ist.

Diese Broschüre richtet sich speziell an Menschen mit Behinderungen dieser Altersgruppe, die in den Impfzentren ihre Impfung erhalten. Sie klärt die wichtigsten Fragen zur Organisation der Impfung und gibt allen Interessierten (zu impfenden Menschen, Angehörigen, Betreuerinnen und Betreuern etc.) Informationen, wo sie im Vorfeld des Impftermins Unterstützung und Beratung erhalten.

 

Herzliche Grüße

Karl-Josef Laumann
(Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen)

Claudia Middendorf
(Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen sowie Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen)