Dialogstelle für Pflegebedürftige, Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen feiert zweijähriges Jubiläum
Düsseldorf – Im Sommer 2020 hat Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann gemeinsam mit der Landesbehinderten- und -patientenbeauftragten Claudia Middendorf die Dialogstelle für Pflegebedürftige, Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen eingerichtet. Ihre Aufgabe ist insbesondere die Vermittlung und Klärung offener Fragen bei Besuchen in stationären Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Krankenhäusern.
Zum zweijährigen Jubiläum erklärt Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten:
„Die hohe Zahl der Bürgeranfragen, die die Dialogstelle noch immer erreicht, zeigt, wie wichtig diese Anlaufstelle ist und auch weiterhin bleiben wird. Ob es um die organisatorische Umsetzung der Besuchsregelungen, um Quarantäne-Regelungen oder um die Durchführung und Kostenübernahme von Testungen geht, die Dialogstelle prüft jeden Einzelfall und versucht immer eine Lösung im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu finden.
Viele Menschen konnten wir in den vergangenen zwei Jahren bei ihren Fragen rund um die Besuchsregelungen unterstützen. Die Dialogstelle berät die Menschen und klärt sie über die Durchsetzung ihrer Rechte auf. So lange der Beratungsbedarf besteht, wird die Dialogstelle für die Bürgerinnen und Bürger erhalten bleiben. Indem wir Besuche ermöglicht haben, Problemstellungen lösen konnten und Aufklärungsarbeit geleistet haben, konnten wir vielen Menschen in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen zwei Jahren helfen. An diese erfolgreiche Arbeit möchten wir anknüpfen und den Ratsuchenden auch weiterhin ein offenes Ohr anbieten.“
Die Dialogstelle ist unter folgenden Kontaktdaten erreichbar:
E-Mail: dialogstelle@lbbp.nrw.de, Telefon: 0211 / 855 4780